Tipps zum Skifahren im Frühjahrsschnee

Milde Temperaturen, Gleiten auf weichem Firn und angenehme Sonnenstrahlen – das alles macht Skitage im Frühjahr so perfekt. Doch damit Sie sicher und gut auf den Pisten unterwegs sind, sollten Sie einiges beachten. Neben einem umfassenden Schutz für Gesicht und Augen sollten auch die Skier gut gewartet und Ihre körperliche Kondition auf hohem Niveau sein.

Gerade wenn Sie im Frühjahr auf die Piste gehen, haben Sie es morgens noch mit hartgefrorenem Schnee zu tun. Doch die teilweise schon recht starke Sonneneinstrahlung weicht den Schnee nachmittags auf und durchfeuchtet ihn. Da es in der Nacht wieder kalt wird, zieht dann der Schnee wieder an. Dieser ständig wechselnde Kreislauf von Tauen und Gefrieren macht die Piste glatt und hart, doch spätestens ab Mittag gibt es den bekannten Sulzschnee, der die Abfahrten oft beschwerlich und für Untrainierte auch gefährlich machen kann.

Nun kommt dem Servicezustand Ihrer Skier eine wesentliche Rolle zu, denn für die eisigen Verhältnisse morgens benötigen Sie gute Kanten. Im nassen Schnee nachmittags ist ein ordentlich gewachster Belag sehr wichtig, denn er erhöht die Drehfreudigkeit der Skier. Aber auch Ihre individuelle körperliche Verfassung spielt nun eine Rolle. Im Frühjahr sind Sie als Skifahrer auf der Piste besonders gefordert – in Sachen Kondition, aber auch Konzentration. Mit Hilfe von Skigymnastik, Ausdauer- und Krafttraining können Sie hier Ermüdungserscheinungen perfekt vorbeugen.

Wenn Sie im Frühjahr Schi fahren gehen, sollten Sie auch kleidungstechnisch richtig eingestellt sein. Kleiden Sie sich am besten im sogenannten Zwiebelprinzip, was bedeutet, dass Sie mehrere Kleidungsschichten übereinander tragen sollten. Wird es im Laufe des Tages wärmer, können Sie Pullover oder Anorak ausziehen. Besondere Wichtigkeit kommt beim Frühjahrschifahren dem Sonnenschutz zu. Das bedeutet, dass Sie wasserfeste Sonnencreme mit einem sehr hohen Lichtschutzfaktor ebenso verwenden sollten wie entsprechende Lippenpflege und eine UV-Strahlen abweisende Sonnenbrille, die an den Seiten gut abschließt. Gerade wenn Sie im Hochgebirge unterwegs sind, ist die Strahlungsintensität der Sonne um fast ein Drittel stärker als nur knapp 300 Meter über dem Meeresspiegel.

Bildquelle: Rainer Sturm  / pixelio.de

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